Fr., 02.02.2024 , 13:28 Uhr

Kompetenzzentrum für Kunststoff-Industrie

16 Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus dem Großraum Heilbronn-Franken sind am Aufbau eines regionalen Kompetenzzentrums beteiligt – auch die Firma Wirthwein aus Creglingen ist mit dabei. Ziel ist es, die Kreislaufwirtschaft von Kunststoffen zu verbessern – unter der Leitung des Süddeutschen Kunststoffzentrums sollen arbeitswissenschaftliche Konzepte, Methoden und technische Instrumente für eine nachhaltige und gesunde Arbeitsgestaltung entwickelt werden.

Transformation dringend erforderlich

Die Transformation zu einer umweltschonenden Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe ist dringend erforderlich. Neben dem „EU Green Deal“ und dem EU Aktionsplan für die Kreislaufwirtschaft wurden auch in Deutschland bereits Maßnahmen auf den Weg gebracht, die eine deutlich verbesserte Kreislaufführung von Kunststoffen und Ressourcenschonung verlangen.

Geeignete Region

Die bayerische Region Franken mit den angrenzenden Bundesländern Hessen und Baden-Württemberg scheint besonders geeignet, diesen Wandel anzustoßen und voranzutreiben. Denn hier sind rund 240, meist mittelständische Unternehmen der Kunststoffindustrie, tätig – etwa in den Bereichen Automotive, Medizin und Bau.

Bundesweite Erkenntnisse

Die Erkenntnisse des Kompetenzzentrums sollen anschließend sowohl für Unternehmen als auch für Fachhochschulen und Universitäten bereitgestellt werden. Gefördert wird das Projekt mit insgesamt 9,8 Millionen Euro vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

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