Die Handwerkskonjunktur in Unterfranken erholt sich weiter und nähert sich wieder dem Vorkrisen-Niveau an. Das geht aus einer Umfrage für das dritte Quartal 2021 der Handwerkskammer Unterfranken hervor. Laut dieser bewerten 88,7% der Betriebe ihre Lage als gut oder befriedigend, ungefähr gleich viele blicken positiv in das kommende Quartal. Um das Vorkirsen-Niveau zu erreichen, fehlen nur etwa 2 Prozentpunkte. Probleme bereitet allerdings der Preisanstieg für Rohstoffe und Energie. Knapp drei Viertel der Betriebe klagen über zu hohe Einkaufspreise, vor einem Jahr waren es nur etwas mehr als ein Viertel. Die HWK fordert deshalb mit Blick auf die Koalitionsverhandlungen keine weiteren Belastungen für kleine und mittlere Handwerksbetriebe.