Weit über 100 Kilometer haben die gut 260 Kreuzberg-Wallfahrerinnen und Wallfahrer bislang schon zurückgelegt. Die Pfarrkirche St. Peter und Paul in Rimpar bildet die vorletzte Station ihrer religiösen Fußreise. Bei der Schlussandacht werden die neuen Mitglieder in die Bruderschaft zum Heiligen Kreuz aufgenommen. Die Würzburger Kreuzbergwallfahrt ist unter Gläubigen für viel Abwechslung bekannt.
Zu sich selbst finden, Kraft schöpfen, den Kopf frei bekommen – die Gründe der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sich der Wallfahrt anzuschließen sind vielfältig. Die meisten schätzen die Gemeinschaft. Eine vorherige Anmeldung für die Kreuzberg-Wallfahrt ist nicht notwendig. Zudem können Wallfahrende auch an verschiedenen Etappen dazustoßen oder nur an einzelnen Tagen mitlaufen. Und es sind auch Gläubige willkommen, die nicht mehr so gut zu Fuß sind.
Nach einer einstündigen Rast und einer ordentlichen Stärkung geht es für die Wallfahrer weiter zur letzten Etappe. In der Würzburger Innenstadt warten die Angehörigen der Pilger um sie nach ihrem langen Fußmarsch aus Mainfranken in die Rhön und wieder zurück mit Blumensträußen zu begrüßen. Gemeinsam geht es zum Abschlussgottesdienst in den Würzburger Dom. Die kräftezehrenden 170 Kilometer sind geschafft. Und viele Teilnehmer blicken jetzt schon voller Vorfreude der dritten Augustwoche 2024 und damit der nächsten Kreuzbergwallfahrt entgegen.