Die Stadt hat ein starkes Interesse daran, dass die Kultureinrichtungen in Würzburg weiter existieren und denkt deshalb über einen Kulturinfrastrukturfonds nach. Das Thema soll in der kommenden Sitzung des Kulturbeirates vertieft werden. Anschließend soll sich der Stadtrat mit der Thematik befassen, ob und welche kommunalen Maßnahmen zur Sicherung der kulturellen Infrastruktur in Ergänzung zu den staatlichen Programmen möglich und sinnvoll sein können. Das Grundproblem ist bei allen Einrichtungen gleich: seit Mitte März sind sie coronabedingt geschlossen und haben keine Einnahmen mehr. Dieser Kulturinfrastrukturfonds sei vor allem auch deshalb nötig, weil auch mit der schrittweisen Aufhebung des Lockdowns die Notlage nicht beendet ist.