Der sanfte Klang einer Handpan erfüllt den „Wald der Seele“ bei Bad Kissingen, ein Gedicht von Dr. Joachim Galuska leitet die nächste Etappe der Poesie-Mobil Tour ein. Diese steht unter dem Motto „Leben lieben“ und ist die Fortsetzung einer Veranstaltungsreihe aus dem vergangenen Jahr. Im Rahmen der „Leben lieben“ Tour durch mehrere deutsche Städte trifft und interviewt Dr. Joachim Galuska vom 13. September bis zum 21. Oktober die verschiedensten Menschen aus den unterschiedlichsten Bereichen.
Ein umgebautes, altes Feuerwehrauto dient als sogenanntes Poesie-Mobil. Es ist ein bisschen wie Street Art auf Rädern – die Seiten sind mit einzelnen Zeilen aus den Gedichten von Joachim und Uta Galuska gestaltet. Die Lyrikerin und Schriftkünstlerin hat das Fahrzeug selbst verschönert. Mit ihren Gedichten möchte sie der Welt etwas Poesie schenken.
Dr. Joachim Galuska hat die Heiligenfeld Kliniken aufgebaut und viele Jahre geleitet. Als Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychiatrie hat er ein eigenständiges Klinikkonzept entwickelt, welches die Ganzheitlichkeit des Menschen in den Mittelpunkt rückt und die Spiritualität einbezieht. Auch das Thema „Natur heilt“ ist eine Komponente des Heiligenfelder Konzepts. Den „Wald für die Seele“ bei Bad Kissingen hat ebenso Dr. Joachim Galuska ins Leben gerufen. Er soll die Verbundenheit unserer Seele und der Natur zum Ausdruck bringen. Mensch und Natur sind untrennbar miteinander verbunden. Der Wald wirkt sich positiv auf unser seelisches und körperliches Wohlbefinden aus. Ein achtsamer Aufenthalt im Wald soll dazu beitragen Entschleunigung zu finden, neue Lebensfreude zu schöpfen und die Energiereserven aufzufüllen.
Bei einer der letzten Etappen der Poesiemobil-Tour „Leben lieben“ hat Dr. Joachim Galuska einen Waldökologen zum Interview am „Wald für die Seele“ eingeladen. Dr. Allan Buras forscht an der TU München zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Wälder in Europa. Und diese sind gravierend. Ein viertel der Waldfläche Deutschlands befindet sich im schlechtesten Zustand der vergangenen 20 Jahre. Im schlimmsten Fall könnten unsere Wälder großflächig absterben.Um zu verhindern, dass der Klimawandel zum Todesurteil unserer Wälder wird, ist die Forschung von Waldökologen wie Allan Buras enorm wichtig. „Leben lieben“ ist übrigens auch das nächste Kongress-Thema der Akademie Heiligenfeld im kommenden Jahr.