Bereits mit 22 Jahren darf sie sich stolze Olympionikin nennen. Florettfechterin Leonie Ebert aus Würzburg startete 2021 bei den Olympischen Spielen in Tokio und erfüllte sich damit ihren Traum. Sie berichtet uns, welche Erfahrungen die damals 21-Jährige gemacht hat und was sie im neuen Jahr 2022 vorhat.
Abflug in Frankfurt, Landung in Tokio. Für die damals 21-Jährige begann mit dem Touchdown in Japan nicht nur ihre persönliche Olympiageschichte, sondern auch die Erfüllung ihres Traums.
Dass der ehemalige Fecht-Olympiastützpunkt in Tauberbischofsheim nur wenige Kilometer von Eberts Zuhause entfernt liegt, war für die 22-Jährige von Vorteil. Ihre Schule konnte sie weiterhin in Würzburg besuchen, mit Taxi Mama ging es dann zu den Trainings nach Tauberbischofsheim.
Als einzig deutsche Fechterin qualifizierte sich Leonie Ebert für die Sommerspiele in Japan. In ihrem ersten Gefecht konnte die EM-Sechste und WM-Zehnte einen knappen 15:14-Sieg feiern, im Achtelfinale ging es dann gegen Ex-Weltmeisterin Alice Volpi aus Italien.