Noch bis zum Mittwoch dürfen die Gläser in den bayerischen Bars und Diskotheken gefüllt werden, dann ist vorerst Schluss. Drei Wochen Lockdown, weil die Inzidenzwerte durch die Decke gehen. Das Ziel: Die vierte Welle brechen und das möglichst schnell.
Die Mitarbeiter werden wieder in Kurzarbeit geschickt, eine Beschäftigung gibt es kaum noch. Denn alle möglichen Renovierungsarbeiten seien im letzten Lockdown erledigt worden. Noch schlimmer träfe es allerdings die Aushilfen: Sie haben von einen Tag auf den anderen keinen Job mehr, ein Auffangsystem des Staates gibt es für sie nicht.
Doch auch ob es finanzielle Hilfen für den Betrieb geben wird oder wie diese konkret aussehen könnten, ist momentan unklar. Sollte sich der Lockdown wieder verlängern, träfe das die Betreiber von Clubs, Bars und Bordellen mit voller Wucht. Eine Schließung von erneut mehreren Monaten würden wohl viele dieser Einrichtungen nicht mehr überleben.