Die Lolli-Tests sollten bereits am Montag, den 20. September an Grund- und Förderschulen eingeführt werden. Die Kinder sollen bei dieser Art von Test den Abstrichtupfer wie einen Lolli in den Mund nehmen. Als Sammelprobe – auch Pool-Probe genannt – werden diese dann weitergeschickt. Doch die meisten Schulen in Bayern konnten am Montag nicht regulär mit den Tests beginnen.
Grund für die Verzögerungen war der hohe bürokratische Aufwand. Alle Kinder an den Schulen müssen registriert werden. Der Code, mit dem man sich in das dafür vorgesehene Portal des Ministeriums einloggen kann, wurde allerdings erst vor wenigen Tagen zugestellt und funktionierte nicht sofort. Ein weiteres Problem ist der hohe Verwaltungsaufwand, da die Kinder bei jeder Testung einen aktuellen Code benötigen.