Kreativität sind keine Grenzen gesetzt – das stellt der Hobbybastler Peter Reichel immer wieder unter Beweis. Er gestaltet aus alten oder kaputten Fahrrädern farbenfrohe Kunstwerke für seine Heimatstadt Gemünden. Dabei kombiniert er Fahrradräder mit Porzellantellern, Zahnrädern oder anderem Schrott. Bereits im Sommer 2020 stellte Reichel seine ersten sogenannten „Lucky Wheels“ in der Stadt auf. In der vergangenen Woche wurden weitere Kunstwerke in Gemünden errichtet. Reichel fühlt sich mit seiner Heimatstadt stark verbunden. Er ist in der Dreiflüssestadt geboren und aufgewachsen und genießt das kulturelle und touristische Treiben zu Normalbedingungen dort sehr. Für Reichel ist dieses Projekt jedoch nur eines von vielen, die er für seine Heimatstadt geplant hat. Auch in der Vergangenheit war er schon häufig ehrenamtlich für die Stadt tätig und erbaute Gemündener Attraktionen wie die Endlichbank oder den Brückenhocker-Stuhl. Mit seiner Aktion möchte er den Gemündener Charakter als Fahrrad-Stadt hervorheben und erreichen, dass Touristen sich anhand der Lucky Wheels auch langfristig an einen Besuch in der Kleinstadt erinnern.