Nachhaltigkeit ist das große Ziel und gleichzeitig unsere größte Herausforderung im 21. Jahrhundert. Das Thema ist in aller Munde, kaum ein Bereich hat so viele verschiedene Facetten. Ursprünglich stammt der Begriff aus der Forstwirtschaft – er bedeutet, dass in einem Wald nur so viel abgeholzt werden soll, wie sich binnen gewisser Zeit auf natürliche Weise regenerieren kann.
Auch Unternehmen müssen sich Nachhaltigkeit auf die Fahne schreiben. Das versucht auch ein Holzbauunternehmen aus Oberthulba – sie möchten ihren CO2 Fußabdruck verringern. Dazu zählt zum Beispiel immer wieder eine Baumspende – so will das Holzbauunternehmen dem Wald auch wieder etwas zurückgeben.
Auch Vereine schreiben sich Nachhaltigkeit auf die Fahne – so auch der Verein We for future e.V. aus Marktbreit. Auf der einen Seite unterstützten die Initiatoren Projekte gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit, auf der anderen Seite setzten sie Impulse für ein nachhaltiges Leben.
Die moderne Landwirtschaft muss nachhaltiger werden – das wird immer wieder gefordert. Das bedeutet: Eine nachhaltige Landwirtschaft soll so arbeiten, dass schädliche Auswirkungen auf Klima, Boden, Wasser, Luft, Artenvielfalt, Tierwohl und die Gesundheit der Menschen möglichst minimiert werden. Der Ökolandbau ist umwelt- und ressourcenschonend und kommt dem Leitbild der nachhaltigen Landwirtschaft daher am nächsten. Auch auf dem Gut Obbach im Landkreis Schweinfurt wird Ökologischer Landbau großgeschrieben.
Unser neues Sendeformat mach´s nachHaltig! soll Anregungen, Ideen, Tipps, Inspiration und vieles mehr für ein nachhaltigeres Leben geben.