Die Stadt Schweinfurt schafft mehr Platz für Geflüchtete: Aktuell entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Ledward-Kaserne ein Übergangswohnheim für bis zu 120 Personen. Dort sollen dann vor allem Geflüchtete mit einer Bleibeperspektive unterkommen. Wann die ersten Bewohner einziehen ist derzeit noch nicht klar, der Mietvertrag zwischen der Stadt und der Regierung von Unterfranken läuft aber schon dem 1. Januar. Der Schweinfurter Oberbürgermeister Sebastian Remelé hob in diesem Zusammenhang hervor, dass die Stadt den Geflüchteten ein Dach über dem Kopf bieten wolle. Gleichzeitig betonte er jedoch auch, dass man im Auge behalten werde, wie viel die Stadt tatsächlich leisten und bewältigen kann.