Die Gründe für den Gebrauch von Drogen sind vielfältig: Nervenkitzel, man durchlebt ein Tief, der Leistungsdruck ist nicht mehr auszuhalten oder vielleicht ist es auch einfach die Langeweile, die einen in die Abhängigkeit treibt. Und die endet oft tödlich. Heute wird international den Todesopfern durch Drogenkonsum gedacht.
Berührende Briefe, Abschiedsbriefe, schmücken am Donnerstag den Vierröhrenbrunnen in der Würzburger Innenstadt. International wird heute, am 21. Juli, ein Gedenktag für verstorbene Drogengebraucher und Drogengebraucherinnen veranstaltet.
Zum Erinnern an die 34.000 Verstorbenen seit dem Jahr 1998 hat der Würzburger Verein Condrobs gemeinsam mit der Jugend- und Drogenberatung der Stadt eingeladen.
Eine wichtige Botschaft heute: Suchterkrankungen können jeden treffen. Wichtig ist es, Betroffenen weiterzuhelfen, anstatt sie auszuschließen.