Mi., 24.04.2024 , 16:49 Uhr

Motivationstag Berufliche Bildung in den Mainfrankensälen Veitshöchheim - Ausbildungsberufe für Schülerinnen und Schüler attraktiver machen

Ich mach keine Ausbildung, da verdien ich doch gar nichts.“ Oder „Wofür hab ich denn Schule gemacht wenn ich dann nicht studieren gehe?“ sind häufig die Aussagen der Schülerinnen und Schüler wenn es um ihre Zukunft geht. Dabei kann auch ein Ausbildungsberuf attraktiv sein und gute Chancen bieten. Auf dem Motivationstag in Veitshöchheim konnten die Jugendlichen die verschiedenen Sparten solcher Berufe entdecken.

Motivationstag Berufliche Bildung

In den Mainfrankensälen in Veitshöchheim war am Mittwoch, 24.04.2024 jede Menge los. Über 750 Schülerinnen und Schüler aus 17 verschiedenen Schulen aus der Region waren vor Ort, um auf dem „Motivationstag Berufliche Bildung“ Einblicke in die verschiedenen Ausbildungsberufe zu bekommen. Fast 40 Unternehmen und verschiedene Institutionen stellten den Jugendlichen ihren Berufsalltag vor. Dabei stand vor allem das praktische Ausprobieren im Vordergrund. Wer beispielsweise mehr über den Beruf der Pflege erfahren wollte, konnte sich am Alterssimulator ausprobieren. Dabei wurden Gewichte und Einschränkungsmechanismen am Körper befestigt, die nachempfinden lassen, wie man sich im Alter fühlt und worauf es bei der Pflege solcher Menschen ankommt. An anderer Stelle konnten die Schülerinnen und Schüler sich in volle Polizeimontur einkleiden und sich wie ein echter Polizeibeamter fühlen. Und es gab noch viel mehr zu entdecken.

Ausprobieren, Mitmachen, Entdecken

Schülerinnen und Schüler sollen an diesem Tag Motivation für ihren weiteren Berufsweg sammeln. Auch die richtige Zielsetzung stand deshalb in einem Vortrag von Motivationstrainer Steffen Kirchner auf dem Programm. Und durch Ausprobieren, Mitmachen und Entdecken am eigenen Leib ist die Motivation dann doch nochmal größer um sich für einen Ausbildungsberuf zu begeistern. Zum Schluss durfte sich der Staatssekretär sogar noch selbst am ausbeulen einer Autotür probieren. Und mit ein bisschen Unterstützung hat das sogar richtig gut geklappt. Die Jugendlichen hatten auf jeden Fall Spaß. Und wer weiß, vielleicht sind ja einige Fachkräfte von Morgen bereits unter ihnen.

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