Weltweit gibt es rund 2,5-3 Millionen Menschen, die an Multipler Sklerose erkrankt sind. In Unterfranken sind es rund 3500-4000. Am 30. Mai findet Jahr für Jahr der Welt-MS-Tag statt. Dieser Tag will aufklären, vernetzen und auf die Betroffenen aufmerksam machen.
Für die Betroffenen ist die Diagnose MS meist ein großer Schock. Es ist vor allem eine Diagnose, die viele Fragen aufwirft. Doch heutzutage ist MS, wenn es früh genug erkannt wird, recht gut behandelbar. Betroffene können dann in der Regel ein ganz „normales“ Leben planen. Ines Schöcker spricht mit Prof. Mathias Mäurer, Chefarzt der Neurologie am Klinikum Würzburg Mitte, über die Krankheit mit tausend Gesichtern und über die Behandlungsmöglichkeiten.