Happy Hour all night long! Nach eineinhalb Jahren Durststrecke nimmt das Würzburger Boot wieder Kurs auf die nächste ausgelassen durchfeierte Nacht. Angesteuert wird der 1. Oktober – angetrieben durch die aktuellen Corona-Beschlüsse des bayerischen Kabinetts. Denn auch für Clubs und Diskotheken gibt es nun eine Perspektive: ab Oktober dürfen sie ihre Türen wieder öffnen und damit auch auf dem Würzburger Boot wieder Gäste an Bord gehen. Dennoch bleibt für die Clubbetreiber noch vieles unklar – beispielsweise in Bezug auf die Maskenpflicht. Klar ist: wie in anderen Innenräumen gilt auch in Clubs und Diskotheken die 3G-Regel.
Am Türsteher vorbei kommen nur Gäste, die entweder genesen, geimpft oder getestet sind. Ungeimpfte und Nicht-Genesene müssen also einen negativen Test vorweisen – anders als in anderen Bereichen reicht ein Schnelltest nicht aus, vorgeschrieben ist ein PCR-Test. Hinzu kommt: ab dem 11. Oktober sind Corona-Tests nicht mehr kostenfrei. Für Ungeimpfte könnten Partynächte also eine kostspielige Angelegenheit werden – und das bereits vor dem ersten Drink an der Theke. Aber auch für die Clubbetreiber bringt die Wiedereröffnung zunächst eine große Herausforderung mit sich.
Aber auch für die Clubbetreiber bringt die Wiedereröffnung zunächst eine große Herausforderung mit sich – er herrscht Personalmangel. Auch Christian Reitlinger und das Würzburger Studio stehen vor einer personellen Herausforderung – er sieht den Zeitpunkt der Wiedereröffnung aber gleichzeitig als Chance für seinen Betrieb. So kommen im Oktober wieder mehr Studenten nach Würzburg.