Schlechte Nachrichten für den Strommastkletterer von Grafenrheinfeld – die Polizei hat dem Mann eine Rechnung in Höhe von 10.000 Euro zugestellt. Damit hat den 38-jährige Aktivist bereits die zweite Geldforderung im fünfstelligen Bereich erreicht. Erst im Februar war bekannt geworden, dass der Energieversorger Preussen Elektra eine Schadensersatzforderung von 12.000 Euro an den Aktivist gestellt hatte. Ob und wann der Atomkraftanhänger die neue Rechnung begleicht, ist unklar – die bisherige Forderung hat der 38-Jährige bisher nicht bezahlt. Zum Hintergrund: Der Aktivist war auf einen Strommast nahe des AKWs Grafenrheinfeld geklettert und hatte damit die Sprengung der Kühltürme im August 2024 über Stunden verzögert.