Nachdem 2020 ein Rekordjahr der Zeckenbisse war, befürchteten Experten auch für dieses Jahr wieder ein hohes Zeckenaufkommen. Doch es kam anders. Trotz der in diesem Jahr perfekten Wetterbedingungen für Zecken, brach die Population der Plagegeister in Bayern regelrecht zusammen. Aber auch die wenien Schönwetterperioden dürften zu weniger Freizeitaktivitäten im Freien geführt haben. Dadurch nahm das Risiko mit Zecken in Kontakt zu kommen ab. Bayernweit gab es nur 126 Krankheitsfälle, also circa 155 weniger als 2020. Unterfranken ist dabei, mit bislang nur drei Fällen bayernweit der am wenigsten betroffene Bezirk. Die meisten Fälle werden regelmäßig in Ober- und Niederbayern sowie der Oberpfalz registriert.