Das haben wohl die meisten von uns so erlebt: plötzlich hatte man Zeit, wollte raus in die Natur, vor allem aber raus zu den oft beengten Wohn-Verhältnissen – dazu gab es monatelang kaum die Möglichkeit zu verreisen: all das hat dazu geführt, dass Corona den Trend zum Radfahren nochmal extrem beschleunigt hat. Nach und nach wurden die Lager der Hersteller leergeräumt – die jetzt teilweise schon aller größte Probleme haben, die nach wie vor steigende Nachfrage zu befriedigen.
Die Fahrradbranche hat derzeit weltweite Wachstumsraten von mehr als 30 Prozent, alleine in Deutschland sind im Vorjahr über 5 Millionen Räder verkauft worden, darunter waren bereits knapp zwei Millionen E-Bikes.
Lieferschwierigkeiten bei Fahrradteilen gab es schon im vergangenen Jahr, doch das Problem hat sich mittlerweile verschärft. Ein Ende des Teilemangels ist nach Einschätzung des Fahrradhandelsverbands vorerst nicht in Sicht.