Nächste Schritte nach dem Schweineskandal bei Gelchsheim. Das Landratsamt hat sich mit dem Betreiber der zwei Ställe im Landkreis Würzburg auf ein Räumungskonzept geeinigt. Die Würzburger Behörde sucht nach einer Spezialfirma zur Entlüftung der Hallen. Dann erst können Gutachter den Masthof ohne Gesundheitsgefahren betreten. Diese sollen dann die Luftbelastung durch die Verwesungsgase messen und schließlich die Kadaver heraustragen. Vergangenen Freitag hat die Polizei schätzungsweise 2.000 verendete Mastschweine aufgefunden. Das Veterinäramt und das Landratsamt Würzburg ermitteln derzeit nach der Todesursache und dem Todeszeitpunkt der Tiere.