Im Jahr 2022 hatte sich die Stadt Würzburg mit einer Projektidee zur nachhaltigen Bewässerung des Ringparks für das Bundesprogramm „Anpassung urbaner und ländlicher Räume an den Klimawandel“ beworben. Anfang letzten Jahres erfolgte dann die Zusage für das Projekt: 1.275.000 Euro Fördergelder sollen nach Würzburg wandern. Der Kern des Vorhabens ist es, eine ungenutzte und bisher direkt in die Pleichach abgeleitete Quellschüttung im Bereich des Bahnhofs für die Wasserversorgung des Ringparks nutzbar zu machen. Der Pleicher See soll über eine Rohrleitung stetig mit Frischwasser versorgt werden und als Wasserspeicher für eine Betankungsanlage dienen. Zudem soll ein Teil des Ringparks automatisiert bewässert werden. Zeitweise hing das Projekt noch in der Schwebe, da die Förderung auf Bundesmittel des Sondervermögens „Klima- und Transformationsfonds“ zugreift und von einer Haushaltssperre Ende letzten Jahres betroffen war. Aufgrund dieser Verzögerung wird sich der Förderzeitraum um ein Jahr bis Ende 2027 verlängern.