Der Haushalt der Stadt Schweinfurt wurde von der Regierung Unterfranken genehmigt. Dies ermöglicht nun die Auszahlung von den planmäßigen Zuschüssen und Fördergeldern. „Sparen“ steht allerdings weiterhin ganz oben auf Schweinfurts Agenda. Denn die Genehmigung des Haushalts erfordert spezielle Auflagen. Eine Kreditaufnahme von 24 Millionen Euro ist in diesem Jahr also nicht möglich. Hier beträgt das Limit der Stadt nun 15 Millionen Euro. Zusätzlich wird gefordert, dass weitere Kürzungen vorgenommen werden. Aufgrund dessen hat der Oberbürgermeister Remelé eine Haushaltssperre veranlasst. Im Bereich der Sach- und Dienstleistungsaufwendungen muss Schweinfurt nun 20% einsparen. Dies bedeutet nur 80% des geplanten Budgets dürfen ausgegeben werden. Laut Remelé müssen jetzt alle Anstrengungen unternommen werden, um zusätzliche Einsparungen vornehmen zu können.