Neujahrsansprache von Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt an die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Würzburg
Aus dem Rückkehr zur „Normalität“ wurde nichts. Der Ukraine-Krieg hat eine überwältigende Hilfsbereitschaft ausgelöst, aber auch Energieknappheit und Inflation. Bürgerinnen und Bürger haben Zukunftssorgen, immer mehr brauchen Hilfe, z.B. durch die Tafeln, die soziale Spaltung droht sich zu verstärken. Trotz der Unterstützung durch den Bund, den Zusammenhalt der Menschen und einer dynamischen Wirtschaft, müssen sich Würzburgs Bürgerinnen und Bürger aber darauf einstellen, dass das hohe Wohlstandsniveau nicht beibehalten werden kann, prognostiziert Oberbürgermeister Christian Schuchardt. Damit die Stadt handlungsfähig bleibt, müsse der Gürtel enger geschnallt werden.
Die Zeiten werden rauher, aber die Stadtgesellschaft ist der Krise nicht ohnmächtig ausgeliefert. Oberbürgermeister Christian Schuchardt nennt drei Punkte, auf die es nun aus seiner Sicht ankommt: