Würzburgs Partnerschaft mit Lwiw in der Westukraine ist eine Besonderheit, da sie im Krieg eingegangen wurde. Damit Würzburg auch weiterhin Projekte in Lwiw unterstützen kann, ist Oberbürgermeister Christian Schuchardt am 3. Adventwochenende zu einem Kurzbesuch in die Ukraine gefahren.
Noch immer wütet in der Ukraine der Krieg, die Bevölkerung leidet. Unterstützung aus Deutschland gibt es an vielen Orten – so auch in Würzburgs Partnerstadt Lwiw. Die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe baut dort das Reha-Zentrum „Unbroken“ aus. Mehr als 800.000 Euro fließen in das Projekt. Oberbürgermeister Schuchardt berichtet von seinen Erfahrungen in der Ukraine. Bei seinem Besuch legte er gemeinsam mit seinem Amtskollegen Andrij Sadovyi Blumen am Soldatenfriedhof in Lwiw nieder, um der Gefallenen zu gedenken. Der gemeinsame Blick in die Zukunft soll Hoffnung und Kraft geben – die Zusammenarbeit wachsen. Hierbei gibt es verschiedene Ansatzpunkte. Durch den Besuch soll den Bürgerinnen und Bürgern in Lwiw klar gemacht werden: Ihr seid nicht allein. Wenn der Krieg einmal vorbei sein sollte, kann man sich gemeinsam wieder den schönen Dingen des Lebens zuwenden.