Ob weiß oder grün – Mai und Juni sind Spargelmonate! Das königliche Gemüse hat es auch unserem Peter angetan. Zum einen will er wissen, wie es die Natur hinbekommt, etwas ganz gerade wachsen zu lassen. Zum anderen fragt er sich, warum es eigentlich Spargel „stechen“ heißt und überhaupt – wie viel Arbeit steckt eigentlich in so einem Stängel? Und wen fragt man all diese Dinge am besten? Na klar, die fränkische Spargelkönigin!
Mit grauer Theorie hält sich Peter nicht lange auf. Nach einer kurzen Einweisung sticht er seinen ersten Spargel – und merkt schnell, dass das gar nicht so einfach ist. Kein Wunder, dass der Spargel so teuer ist, denn Erntemaschinen gibt es nicht. Die Handarbeit endet aber natürlich nicht mit dem Stechen: im Anschluss muss der Spargel geschnitten, gewaschen und sortiert werden. Peter packt mit an und hat sich seinen frisch geernteten Spargel redlich verdient! Das königliche Gemüse kommt bei ihm zur Zeit regelmäßig auf den Tisch, denn die Saison will genutzt werden. Am 24. Juni, dem Johanni-Tag endet die Spargelzeit nämlich traditionell.