Während sich die Zahl der Allergiepatienten in den vergangenen zehn Jahren bereits verdoppelt hat, geht man davon aus, dass bis 2050 deutschlandweit jeder Zweite an einer Allergie leidet. Hauptverantwortlich dafür sind die Schadstoffbelastungen in der Luft und die Klimaveränderungen. Auch die extremen Temperaturschwankungen tragen ihren Teil zum erhöhten Pollenflug bei: In den vergangenen Jahren wurden im Januar bereits die ersten milden Temperaturen erreicht, woraufhin beispielsweise die Hasel mit dem Blühen beginnt. Nur wenige Tage später kommt es dann allerdings wieder zum nächsten Frost. Während früher Mastjahre eine Seltenheit waren, treten diese seit einigen Jahren immer häufiger auf. Auch, welche Pollen die meisten Probleme bereiten, lässt sich grob einschätzen.
Wenn man so will ein Teufelskreis. Das Fazit? Die Monate ohne Pollenflug werden Jahr für Jahr weniger und immer mehr Menschen entwickeln Allergien. Die Prognose für die Zukunft könnte also durchaus besser sein…