Dieser Satz schwebte immer wieder über der Preisverleihung für junge Würzburger Kulturschaffende. Doch der eigentliche Fokus lag nicht nur auf der Musik, sondern auf den Künstlerinnen und Künstlern selbst. Bereits zum 17. Mal wurde die Auszeichnung „Preis für junge Kultur“ und das Preisgeld von 2.500 Euro vergeben. In Corona-Zeiten ein wichtiges Signal, denn gerade in der Pandemie sei es wichtig, das Engagement von Künstlerinnen und Künstlern zu würdigen und hervorzuheben.
Die Band Cellotta, die Rapperin MC Ellebogen und das Streetart-Kollektiv ATE wurden vom Umsonst und Draußen Verein, der Stadt Würzburg und der Distelhäuser Brauerei ausgezeichnet. Drei unterschiedliche Preisträger, die ihre künstlerische Ader auf völlig verschiedene Weise ausleben.
Die bunte Mischung von Künstlern, die Wände mit ihren Motiven verschönern, einer Rapperin, die auch anderen Frauen Mut machen will und einer Band, die mit einer ungewöhnlichen Besetzung und starken Texten punktet, zeige auch die Vielfältigkeit der Würzburger Kulturszene. Dies zeige, dass Würzburg seinem Ruf als Kulturstadt auf jeden Fall gerecht werde.