Illegale Abfallentsorgung, Boden- und Gewässerverunreinigungen im großen Stil – das sind die Anklagepunkte gegen den Geschäftsführer des Schotterwerks in Aub. Er habe demnach mit illegalen Abfällen den Steinbruch verfüllt. Die Staatsanwaltschaft schätzt, dass der Angeklagte zwischen 2011 und 2016 so etwa 100.000 Euro Gewinn gemacht hat. Dazu kommt, dass er durch die Reinigung von Fahrzeugen wahrscheinlich in 1400 Fällen einen Grundwassersee und ein Biotop verunreinigt hat. Am Dienstag beginnt der Prozess am Amtsgericht Würzburg.