Fr., 12.09.2025 , 17:03 Uhr

Pünktlich zum Schulstart – Sparda Bank Spendet 80 Schulranzen an bedürftige Kinder

Am 16. September fängt die Schule wieder an. Im Zuge dessen starten jedes Jahr unterfrankenweit rund 12.000 Erstklässlerinnen und Erstklässler in ihre Schulzeit. Doch leider können nicht alle Eltern sich eine gute Ausstattung für ihre Kinder leisten. Seit 12 Jahren werden sie jedes Jahr mit einer ganz besonderen Aktion unterstützt.

Sparda Bank spendet Schulranzen an bedürftige Kinder

Die Sparda Bank Nürnberg hat es sich, wie auch schon die letzten Jahre, zur Aufgabe gemacht, dass kein Kind in Würzburg ohne Schulranzen in seinen ersten Schultag gehen muss. Sie spendet achtzig Schultaschen an bedürftige Erstklässlerinnen und Erstklässler. Eine Tradition, die dem Unternehmen sehr am Herzen liegt.

„Naja der Hintergedanke ist, dass wir als Genossenschaftsbank natürlich ein ganz besonderes Interesse an der Region haben. Vor allen Dingen aber an den Menschen in der Region und dann ist es unsere ganz besondere Freude Menschen nen Start in das Schulleben so zu gestalten, dass das möglich mit nem Lächeln passiert. Wir alle erinnern uns an unseren ersten Schultag und wie aufregend das war und dann ist es wirklich immer wieder schön zu sehen wie man einen kleinen Beitrag leisten kann.“, so Christopher Arend, Vertriebsleiter der Sparda-Bank Nürnberg am Standort Würzburg.

Im Zwölften Jahr in Folge findet die Aktion statt. Die Ranzen stehen in vier ausgewählten Motiven zur Verfügung, zwischen denen die Kinder wählen können. Die Tasche kommt dann mitsamt befülltem Federmäppchen und Turnbeutel. So sind die kleinen zum ersten Schultag, trotz finanziellen Schwierigkeiten, rundum versorgt.

„Genau also die Verteilung läuft bei uns im Jobcenter. Die Ausgabe viel mehr. Nachdem die Schulranzen geliefert wurden und während der Öffnungszeiten kommen die Familien dann zu uns. Es ist für die Familien die im laufenden Bürgergeldbezug sind. Die werden dann vorab direkt nochmal angeschrieben und dann dürfen sich die Kinder eben vor Ort den Schulranzen aussuchen.“, so Frederike Sell, Jobcenter Stadt Würzburg

Der Schulstart als finanzielle Herausforderung

Eine große Erleichterung für die Eltern. Für Bürgergeldempfängerinnen und Empfänger ist der Schulstart oftmals eine große Herausforderung. Um alle notwendigen Besorgungen zu machen muss häufig an jeder Ecke gespart werden. Für die Kinder kann das besonders schwer sein, denn sie müssen häufig mit ungenügender Ausstattung in den Schulalltag starten.

„Dass sie sich dafür schämen, dass sie vielleicht nicht die Ausrüstung haben wie andere Kinder in die Schule starten und von vorneherein den Eindruck haben, dass sie möglicherweise nicht so ganz dazugehören. Das ist für Erwachsene, wenn man das so sieht, manchmal schwer nachvollziehbar, dass man denkt: naja ob das jetzt ein Rucksack ist oder ne Tasche ist. Das kanns ja eigentlich für das Kind nicht bedeuten was die Qualität angeht aber das sind Rahmenbedingungen bei denen wir uns freuen, dass die Kinder gar nicht erst in die Situation kommen.“

Dementsprechend freuen sich die Kinder auch über die brandneue Ausstattung. Auch abgesehen von der Schulranzenschenkung gibt es die Möglichkeit Unterstützung bei der Finanzierung des Schulalltags zu bekommen: Das Bildungs- und Teilhabepaket deckt Aufwendungen für die Bereiche Mittagessen, Nachhilfe, Kultur, Sport und Freizeit ab. Sollten Sie Unterstützung benötigen, können Sie sich an den Fachbereich Soziales der Stadt Würzburg wenden um diese zu erhalten.

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