Wenn Sie am Sonntag durch Würzburg gefahren sind, dann haben Sie vielleicht gemerkt, dass etwas anders war als sonst. Nach der Corona-Zwangspause ist in der Domstadt wieder der Cross-Hindernislauf „Rock the Race“ eingekehrt. In der härtesten Kategorie mussten dabei 18 Kilometer und ganze 25 Hindernisse überwunden werden.
Das ist „Rock the Race“ in Würzburg. Rund 1.200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben sich am Sonntag auf den Mainwiesen durch einen abenteuerlichen und teils kraftintensiven Hindernis-Parcours gekämpft. Aufgeteilt in Distanzen über sieben oder 18 Kilometer mussten bis zu 23 Hürden überwunden werden. Beim Kinderlauf stand auf einer Strecke vom 3 Kilometern der Spaß im Vordergrund. Der Cross-Hindernislauf findet immer am ersten Sonntag im August statt.
Umso größer war die Freude über die Durchführung der siebten Auflage. In der Coronapause hatten die Veranstalter Zeit, sich neue Hindernisse zu überlegen. So wie zum Beispiel die Halfpipe – für alle Teilnehmer die größte Herausforderung. Besonders an dieser Hürde war Kollegialität und Zusammenarbeit gefragt. Chef-Organisator Jürgen Schweighöfer war in diesem Jahr zum ersten Mal persönlich mit dabei und konnte seine Hindernisse im Selbsttest auf Herz und Nieren prüfen.
Kurz vor Schluss ging es für die Läufer zur Erfrischung auf eine drei Meter hohe Wasserrutsche, an dessen Ende ein kühles Wasserbecken wartete. Bis auf kleinere Schürfwunden sind am Ende nahezu alle Teilnehmer unverletzt ins Ziel gekommen. Für die Veranstalter heißt es nun: Nach dem „Rock the Race ist vor dem „Rock the Race“ – und so beginnen nun schon wieder die Planungen für die achte Auflage des Cross-Hindernislauf im Jahr 2023.