Nachdem am Montag bekannt wurde, dass der Galeria Kaufhof Konzern unter anderem seine Filiale in Schweinfurt schließen wird, regt sich in der Industriestadt Widerstand. So fordert die Schweinfurter SPD in einem Dringlichkeitsantrag, sich mit anderen betroffenen Kommunen zusammenzuschließen. Gemeinsam solle dann mit der bayerischen Staatsregierung ein weiterer Aktionsplan ausgehandelt werden. Zudem stellt die SPD die Forderung, dass sich der Oberbürgermeister Remelé umgehend mit möglichen Investoren in Verbindung setzen solle. Weiterhin wird die Stadt dazu aufgefordert, die Verhandlungen aktiv zu begleiten, um die Zukunft der Beschäftigten sicherzustellen.