Die Überschuldung der Verbraucher in Unterfranken ist im vergangenen Jahr um 9,1 Prozent zurückgegangen. Grund für diese deutliche Abnahme ist ein abgeschwächtes Konsumverhalten aufgrund der Pandemie, sowie die Vorsicht der Verbraucher bei hohen finanziellen Ausgaben. Auch der sich wieder erholende Arbeitsmarkt und staatliche Hilfen konnten Überschuldungen vermeiden. Als überschuldet gelten Personen, deren Ausgaben dauerhaft höher sind, als ihr Einkommen. In Unterfranken waren das zum Stichtag am 1. Oktober 2021 knapp 68.500 Personen.