Viele Räume in denen sich Wohnungs- und Obdachlose bislang zumindest kurz aufwärmen konnten, sind derzeit geschlossen oder durch 2G-Reglungen zusätzlich beschränkt.
Ab dem 10. Januar finden Hilfesuchende wie auch im vergangenen Winter in der sogenannte „Wärmestube“ im Erdgeschoss Schutz vor der Kälte. In den kommenden drei Monaten bietet die Wärmestube neben Tee und warmer Suppe auch Ansprache, Beratung und Zugang zu medizinischer Hilfe. Die Halle bietet Platz für 16 gleichzeitig Anwesende. Zunächst wird die Wärmestube von Montag bis Freitag von 15 bis 18 Uhr geöffnet sein. Eine Ausweitung auf die Wochenenden wird derzeit erarbeitet.
Zur Aufrechterhaltung wird außerdem nach Sponsoren gesucht, auch Spenden sind notwendig und willkommen.