Ab heute ist es wieder soweit: das Wintersemester 2022/23 startet an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg. Welche neuen Studiengänge es gibt, wie die Uni mit der Energiekrise umgeht und auch wie viele Studierende heute wieder auf Betriebstemperatur hochgefahren sind – Hier eine Zusammenfassung.
Seit heute herrscht an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg wieder Hochbetrieb: Rund 27.000 Studierende starten in das neue Wintersemester, darunter knapp 3.200 Erstsemester. Für die Universität heißt das also: Volles Haus. Und das soll nach den Online-Semestern während der Corona Pandemie auch so bleiben – Trotz der aktuellen Energiekrise.
Der bayerische Wissenschaftsminister Blume kündigte an, dass es keine Online-Lehre oder sonstige Experimente mehr geben solle und stellte den Universitäten knapp 5,5 Milliarden Euro für das kommende Jahr in Aussicht. Wie viel davon allerdings zur Bewältigung der Energiekosten verwendet werden kann, ist unklar, denn der Großteil dieser Rekordsumme ist für die Forschung und Lehre gedacht.
Bayernweit sind in diesem Semester über 404.000 Studierende eingeschrieben, so viele wie noch nie. Deren Lehre wird von knapp 8.000 Professuren sichergestellt, ebenfalls ein Höchstwert. Neue Rekordzahlen werden in Würzburg zwar nicht erreicht, Neuerungen gibt es aber dennoch. So gehen neben den tausenden Studierenden auch fünf neue Studiengänge an den Start.