In den vergangenen Jahren hat es an Würzburgs Party-Hotspots zahlreiche Beschwerden von Anwohnern gegeben. Lärm, Wildpinkler sowie das große Müllaufkommen haben in der Studentenstadt schon oft für Ärger gesorgt. Um diesem Problem entgegen zu wirken, hat die Stadt unter dem Namen „Nachtleben in Würzburg – sicherer und konfliktfreier machen!“ ein Konzept entwickelt. An insgesamt fünf Brennpunkten sollen ortsgebundene Regelungen Abhilfe schaffen. Am Mainufer Sanderau soll es beispielsweise ab 22 Uhr ein Alkohol- und Musikanlagenverbot geben. Für die Mainkaipromenade sieht das Konzept das gleiche Verbot ab 23 Uhr vor. Zudem soll eine temporäre Beleuchtung die Feierwütigen abschrecken. Auch für die Leonhard-Frank-Promenade, die Juliuspromenade und die Sanderstraße sind individuelle Sicherheitskonzepte geplant.