Am vergangenen Sonntag war in Würzburg Oberbürgermeisterwahl. Und da ging es für die vier Kandidierenden um die Wurst. Wer wird Würzburgs neues Oberhaupt? Das Problem: keiner hat die goldene 50% Marke erreicht. Es geht also in die Stichwahl. Passend dazu hatten wir die beiden verbleibenden Kandidierenden in einer weiteren Sondersendung im Studio zu Gast.
Viele haben es erwartet, andere befürchtet – in Würzburg geht die Oberbürgermeisterwahl in die zweite Runde. Nachdem die beiden Kandidaten Martin Heilig mit 39,6% der Stimmen und Judith Roth-Jörg mit 23,9% es nicht schafften die nötigen 51% zu erreichen geht es nun in die Stichwahl. Am 18. Mai entscheidet sich dann also endgültig wer das neue Oberhaupt Würzburgs wird. In einer Sondersendung am Dienstagabend bei TV Mainfranken stellten sich beide Kandidaten den Fragen zu ihren politischen Schwerpunkten und Zielen. Zwei dieser Schwerpunkte sind die geplante Multifunktionsarena und der Ausbau der Straßenbahnlinie 6. Zusammenfassend kann man sagen: Heilig betont in seinem Wahlkampf die Bedeutung von Umweltschutz und nachhaltiger Mobilität. Er möchte den öffentlichen Nahverkehr ausbauen und mehr Raum für Radfahrer und Fußgänger schaffen. Zudem setzt er sich für bezahlbaren Wohnraum und soziale Gerechtigkeit ein. Judith Roth-Jörg legt ihren Fokus auf die Stärkung von Bildungseinrichtungen, die Verbesserung der Sicherheitslage und den Ausbau der digitalen Infrastruktur. Sie möchte die Wirtschaft fördern und Arbeitsplätze sichern, um die Lebensqualität in Würzburg zu erhöhen. Beide Kandidaten bringen Erfahrung aus dem Stadtrat mit und haben klare Visionen für die Zukunft Würzburgs. Die Entscheidung liegt nun bei den Bürgerinnen und Bürgern. Eine hohe Wahlbeteiligung sei aber für beide Kandidaten enorm wichtig. Am 18. Mai haben sie dann die Wahl, welche Richtung die Stadt in den kommenden Jahren einschlagen soll. Die gesamte Sondersendung der beiden Kandidierenden finden Sie übrigens jederzeit in unserer Mediathek.