Das 16 Millionen Euro umfassende Projekt stadt.land.smart wird vom Bund gefördert. Das ermöglicht es Stadt und Landkreis Würzburg über 5 Jahre hinweg in innovatives Projekt durchzuführen. Die Aufgabenstellung: Die Menschen in Stadt und Landkreis Würzburg sollen über alle Alters- und Bevölkerungsgruppen hinweg gut oder noch besser zusammenleben. Um das zu erreichen, werden technische – „smarte“ – Methoden eingesetzt. Dabei steht die Innovation im Vordergrund. Es sollen schon vorhandene und neue Ressourcen eingesetzt werden. Im Gespräch mit Daniel Pesch erklären Klaus Walther, Fachbereichsleiter Wirtschaft, Wissenschaft und Standortmarketing Stadt Würzburg, Michael Dröse, Leiter der Stabstelle Landrat am Landratsamt Würzburg und Moritz Seidel, Projektleiter stadt.land.smart, die Details.
Soziale Resilienz bezeichnet die Fähigkeit von Gesellschaften, externe Störungen zu verkraften, ohne dass sich ihre wesentlichen Systemfunktionen ändern. Unter dem Eindruck der großen gesellschaftlichen und globalen Transformationsprozesse hat das enorm an Bedeutung gewonnen. Je besser eine Gesellschaft mit Krisen umgehen kann (z.B. Pandemielage, Hitzeereignisse), desto besser kann sie ihre Funktionen aufrecht erhalten.
Mit Experten und interessierten Bürgerinnen und Bürgern wurden bereits 8 konkrete Maßnahmen entwickelt, die zur Erhöhung der sozialen Resilienz beitragen sollen und dabei technische Neuerungen einsetzen. Diese Maßnahmen sollen nun mittels intensiver Bürgerbeteiligung ausgearbeitet und durch das Feedback der Bevölkerung angepasst werden. Mitmachen ist einfach: www.wuerzburg-mitmachen.de
Wer sich ganz analog beim Projektteam von stadt.land.smart informieren möchte, ist herzlich zur Auftaktveranstaltung eingeladen: Samstag, 10. September 2022, 14 – 17 Uhr im Ehrenhof des Würzburger Rathauses.
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