Während der Corona-Pandemie haben sich viele Menschen vom öffentlichen Nahverkehr abgewendet. Aber auch hier kehrt, wie in anderen Bereichen im Leben, wieder Normalität ein. Schule, Arbeit oder wichtige Termine – in jeder Altersgruppe pendeln Menschen aus gutem Grund. In der Stadt Aschaffenburg sind dafür die Verkehrsbetriebe der Stadtwerke verantwortlich. Jährlichen nutzen im Stadtgebiet 8,5 Millionen Menschen das Angebot der Stadtwerke. Denn sie verfügen über eine Busflotte von über 50 Fahrzeugen.
Mit der Fairtiq App können Fahrgäste in Aschaffenburg mit einem Wisch ihre Fahrticket buchen. Das Ticket wird dann elektronisch abgebucht und abgerechnet. Außerdem gibt es W-Lan in den Bussen und für die Sicherheit eine Kameraüberwachung. Neben der Digitalisierung soll in Zukunft auch das Fahrtangebot in der Stadt verbessert werden. Dazu werden beim Thema Mobilität regelmäßig Angebot und Nachfrage analysiert.
Eine Innovation gibt es beim öffentlichen Nahverkehr auch auf politischer Ebene. Mit der Gründung der Aschaffenburg-Miltenberg-Nahverkehrs-GmbH, kurz AMINA, will der Landkreis Miltenberg mit dem Landkreis Aschaffenburg, sowie den Städten Aschaffenburg und Alzenau künftig selbst bestimmen, wie es mit dem Öffentlichen Nahverkehr weitergeht.