Eine Nachricht wie ein Paukenschlag: der Kaufhof in Würzburg schließt. Eine Überraschung, denn das Traditionskaufhaus in der Innenstadt von Würzburg gilt als umsatzstark. Jedoch: die Konzernspitze bemängelt die Rentabilität. Denn: die Mietkosten seien im Verhältnis zum Umsatz zu hoch.
Ist die Miete für das Objekt in Würzburg also zu hoch? Sollte der Vermieter seine Ansprüche herunterschrauben? Oder haben sich die Einkaufgewohnheiten der Menschen mehr zum Online-Handel verlagert, so dass auch ein starker Umsatz zu wenig für den stationären Einzelhandel ist? Und: hat die Erreichbarkeit der Innenstadt etwas damit zu tun?
Sollte der Kaufhof ausziehen, dürfte es zudem sehr schwierig werden, eine geeignete Nachnutzung zu finden. Das Haus ist als Spezialimmobilie für den Handel zu sehen, da es 9000 Quadratmeter Verkaufsfläche besitzt, die für eine andere Nutzung schwer ist.
Der TV Mainfranken Stammtisch ist zu Gast in den Weinstuben Juliusspital. Bei Volker Omert nehmen Platz: