Am 30.6. werden die Schläge von Würzburgs Oberbürgermeister Christian Schuchardt wieder ganz genau gezählt, bis das erste Festbier von zehntausenden fließt. Beim Auftakt des ältesten Volksfestes in Bayern werden auch Ministerpräsident Markus Söder und sein Stellvertreter Hubert Aiwanger in der ersten Reihe stehen. Zwei Wochen läuft ab sofort das Kiliani auf der Würzburger Talavera. Beim ersten vorab-Stammtisch hat sich Volker Omert mit den Verantwortlichen zusammengesetzt.
Ein Volksfest kostet Geld, am Ende für alle. Auf Veranstalterseite sind es die Energie- und Rohstoffpreise, die gestiegen sind – bei den Gästen sind es Speisen, Getränke und Fahrgeschäfte. Wobei: laut Aussage von Heiner Distel, dem Sprecher der Schausteller auf dem Kiliani, sind die Preise für die Fahrgeschäfte auf dem Niveau vom letzten Jahr geblieben. Eine Schmerzgrenze, die sie für die Besucherinnen und Besucher aber ausreizen würden. Die Festbiermaß ist dagegen teurer geworden. 12,20€ kostet der Liter Bier auf dem Kiliani.
Die liebgewonnenen Traditionen der beiden Familienmittwoche (50% auf Fahrgeschäfte), dem Seniorennachmittag (4.7.) oder der Ladies Night (3.7., ermäßigte Preise für Frauen) stehen auch 2023 wieder auf dem Programm. Und wem der Trubel auf dem Talaverafestplatz zu viel wird, der kann in der Würzburger Innenstadt durch die Marktstände schlendern.
Moderation: Volker Omert
Gäste:
Dr. Uwe Zimmermann – Leiter Allgemeine Bürgerdienste Stadt Würzburg
Heiner Distel – Sprecher der Schausteller auf dem Kiliani
Norbert Lange – Geschäftsführer der Würzburger Hofbräu
Michael Hahn – Festwirt „Hahn-Zelt“