Moritz Graf zu Bentheim-Tecklenburg-Rheda hat sich zu seiner Zeit für Blinde eingesetzt, hungernden Menschen geholfen und ist mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet worden. 144 Jahre nach seinem Tod erhält er im Aschaffenburger Altstadtfriedhof ein Andenken für seine Wohltaten. Um das Bild des engagierten Wohltäters lebendig zu halten, erinnert ab jetzt eine Stele und Büste im Altstadtfriedhof Aschaffenburg an den Gründer der Stiftung.
Moritz Graf zu Bentheim-Tecklenburg-Rheda hat sich nicht nur für blinde Menschen eingesetzt, sondern auch bei der Hungersnot im Kahlgrund 1852/53 mit Organisation von Lebensmittelspenden viele Menschen vor dem Verhungern gerettet. Neben der Stele und Büste an seinem Ehrengrab in Aschaffenburg entsteht jetzt auch ein neues Förderzentrum für seh- und mehrfachbhinderte Kinder und Jugendliche. Im Frühjahr 2022 soll das Bauprojekt im Ortsteil Nilkheim abgeschlossen sein – auch dank des Wöhlttäters Moritz Graf zu Bentheim-Teckelnburg-Rheda.