Er heißt wie ein berühmtes Pokémon, ist aber ganz real: Unser Tier der Woche heißt Pikachu – und auch wenn er keine Donnerblitze schleudern kann, hat er doch jede Menge Energie im Gepäck. Der junge Zwergspitz ist nicht nur zuckersüß, sondern auch ein echter Wirbelwind auf der Suche nach einem neuen Trainer – jemanden, der ihn liebevoll durchs Leben begleitet und mit ihm gemeinsam auf Abenteuerreise geht.
Er sieht aus wie ein plüschiges Stofftier und auch sein Name ist einfach nur niedlich, dabei steckt in diesem kleinen Flauschball noch viel viel mehr. Der drei Monate alte Pikachu, ein junger Zwergspitz, wurde im Tierheim abgegeben, weil seine Vorbesitzer eine Allergie entwickelt haben. Jetzt sucht der mutige Welpe ein neues Zuhause – und das bei Menschen, die wissen, worauf sie sich einlassen.
Pikachu steht noch nicht lange auf den eigenen vier Beinen – und benimmt sich auch genau so. Er ist neugierig, erkundet seine Welt gerade mit den Zähnen und nimmt erst Mal alles in die Schnauze, was ihm vor die Pfoten fällt. Und auch sonst gilt es noch einiges zu lernen. So klein Pikachu auch ist – man sollte ihn keinesfalls unterschätzen. Zwergspitze sind zwar winzig in der Statur, aber groß im Auftreten. Sie bringen eine ordentliche Portion Selbstbewusstsein mit, sind lebhaft, neugierig und wachsam.
Sie brauchen Menschen, die ihnen mit Ruhe, Geduld und klaren Regeln begegnen. Und noch etwas sollte man wissen: Zwergspitze haben eine klare Meinung – und die äußern sie gern lautstark. Seine neuen Menschen – und deren Nachbarn – sollten also nicht zu geräuschempfindlich sein. Pikachu ist ein echtes Wesen mit Bedürfnissen, kein Pokéball für die Vitrine.
Er möchte als echtes Familienmitglied behandelt werden – am besten bei Menschen mit Hundeerfahrung oder bei solchen, die bereit sind, sich intensiv mit der Rasse auseinanderzusetzen. Der junge Zwergspitz kann ein wunderbarer Begleiter werden – vorausgesetzt, man nimmt ihn ernst und bietet ihm die Zuwendung und Erziehung, die er als Welpe braucht. Pikachu ist bereit, die Welt zu entdecken – jetzt fehlt ihm nur noch sein Ash der ihn versteht, ihn fördert und gemeinsam mit ihm Level für Level durchs Leben geht. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann besuchen Sie den Flauschball doch einmal im Würzburger Tierheim.