Das Haus der Familie Brasch in Aura im Sinngrund ist kilometerweit zu erkennen. Denn Beleuchtung und Dekoration wird bei der weihnachtsverrückten Familie sehr großgeschrieben. Über 100.000 Lichter garantieren, dass das Christkind nicht aus Versehen vorbeifliegt.
Lichterketten, Rentier Elch und Co. schmücken das Weihnachtshaus
Auf dem Balkon stehen Rentier und Elch, an der Hauswand ragt ein Weihnachtsbaum empor, an der Tür wird man von einem tanzenden und singenden Weihnachtsmann begrüßt. Das komplette Haus leuchtet, alle Bäume und Büsche funkeln. In der Weihnachtszeit wird das Haus der Familie Brasch in Aura im Sinngrund zu einem echten Besuchermagneten. Denn die Familie aus dem Landkreis Main-Spessart feiert das große Fest seit einigen Jahren doch recht eindrucksvoll.
Begonnen hat alles 1992 mit einem Blinkstern, es wurde mehr und mehr. Und mit immer mehr Dekoration kam auch mehr Arbeit. Rund 500 Stunden Arbeit stecken in der Gestaltung – des Außenbereichs. Dafür starten die Braschs schon in der letzten Augustwoche mit den ersten Handgriffen. Bei der Anzahl von ganzen 100.134 Lichtern ist das auch nötig. Um anderen und sich selbst eine Freude zu bereiten, ist der Familie auch die hohe Stromrechnung ausnahmsweise mal vollkommen egal.
Doch das Hobby der Familie beschränkt sich nicht nur auf die Wintermonate, für die Braschs ist das ganze Jahr Weihnachten. Denn nach dem Fest ist vor dem Fest. Im Januar und Februar geht’s auf Messen, im Mai wird das Wohnzimmer zur Weihnachtswerkstatt und geschenkt wird sich sowieso nur noch Weihnachtsdekoration.