Die Präsidentin der IHK Würzburg-Schweinfurt, Caroline Trips, hat den mit 25.000 Euro dotierten Universitäts-Förderpreis übergeben. Preisträger ist Dr. Stefan Geißler vom Lehrstuhl für Kommunikationsnetze der Universität Würzburg.
Die Digitalisierung ist von hoher Bedeutung für den Innovationsstandort Mainfranken. IHK-Präsidentin Caroline Trips bewertet den Universitäts-Förderpreis als ein Instrument der Förderung anwendungsorientierter Forschung, von der die Wirtschaft der Region profitieren könne.
Das geförderte Forschungsprojekt trägt den Titel „Evaluation konvergenter Netze für das Internet der Dinge“. Ziel ist es, verschiedene drahtlose Technologien, zum Beispiel 5G oder LTE, so bereitzustellen, dass die Verbindung verschiedener Geräte möglichst einfach, energieeffizient und ausfallsicher stattfinden kann. So sollen zum Beispiel Produktionsanlagen möglichst störungsfrei, sparsam und sicher untereinander kommunizieren.
Der Universitäts-Förderpreis der mainfränkischen Wirtschaft wird seit 1982 vergeben. Die Stiftung im Unibund wurde als „IHK-Firmenspende“ eingeführt. So konnte die IHK bisher 97 Projekte fördern, die einen wirtschaftsnahen Bezug aufweisen.