Für die Unterfränkische Polizei startet das Jahr 2022 erfreulich: Auch zum Start ins dritte Corona-Jahr hat sich der Großteil der Gesellschaft an die geltenden Beschränkungen gehalten. Hauptaugenmerk der Beamtinnen und Beamten lag vor allem auf der Einhaltung der Corona-Maßnahmen und dem Böllerverbot an öffentlichen Plätzen. Unterstützt wurden die Ortskräfte bei den angekündigten Kontrollen von der bayerischen Bereitschaftspolizei.
Besonders die alte Mainbrücke in Würzburg wurde um Mitternacht zur Anlaufstelle für mehrere hundert Feiernde. Polizei und Ordnungsamt mussten vermehrt auf das bestehende Alkoholverbot hinweisen. Ausrücken musste die Polizei in der Neujahrsnacht außerdem rund 250 Mal. Damit liegt das Einsatzgeschehen etwas über dem von 2020, in dem die Polizei 180 Einsätze zählte. Dennoch ist die Einsatzzahl deutlich niedriger als in den Jahren vor Corona.
Wenige Minuten nach Beginn des neuen Jahres waren die Straßen dann wieder relativ leer. Die meisten Menschen machten sich auf den Weg nach Hause oder in eine der zahlreichen Gaststätten, für die an Silvester keine Sperrstunde galt.