So singen, tanzen, musizieren und babbeln die Franken: Beim 17. Unterfränkischen Volksmusikfest am vergangenen Sonntag in Ostheim im Landkreis Aschaffenburg herrschte beste Stimmung – trotz wechselhaften Wetters. Besucherinnen und Besucher erlebten ein vielseitiges Programm mit fränkischer Musik, Volkstanz, Mundarttheater und geistlichem Singen in der Kirche.
Das Volksmusikfest verbindet seit vielen Jahren gelebte fränkische Tradition mit ausgelassener Volksfestatmosphäre. Während es beim Einzug in die Kirche noch regnete, konnten die Gäste später bei Sonnenschein feiern – und ließen sich die Freude auch durch Schauer zwischendurch nicht nehmen.
Die Veranstaltung macht jedes Jahr in einer anderen Gemeinde in Unterfranken Station. 2023 war Stadtlauringen Gastgeber, in diesem Jahr nun Ostheim. Der Austausch zwischen den Gemeinden verlief unkompliziert: Mit der Empfehlung aus Stadtlauringen war schnell klar, dass Ostheim der richtige Austragungsort ist.
Auch die Organisation mit der Gemeinde und der zweiten Bürgermeisterin klappte reibungslos. Ob Festplatz, Bühnen oder das Orgelbaumuseum – alles wurde frühzeitig abgestimmt und eingebunden. Damit entwickelte sich die Vorbereitung fast zu einem Selbstläufer.
Schon jetzt steht fest: 2025 zieht das Unterfränkische Volksmusikfest nach Eibelstadt weiter. Welche besonderen Akzente dort gesetzt werden, bleibt abzuwarten – vielleicht sogar mit einer schwimmenden Bühne am Main. Für die darauffolgenden Jahre läuft die Suche nach geeigneten Gastgebergemeinden bereits. Wer weiß – vielleicht wird auch Ihre Gemeinde eines Tages Austragungsort des Volksmusikfestes.