Die Wirtschaftsregion Mainfranken des Bundesverbands der Mittelständischen Wirtschaft und der Stadtmarketingverein Würzburg macht Spaß hatten zum gemeinsamen Frühstück geladen. Weit über 100 Geschäftsleute kamen ins Maschinenhaus auf dem Bürgerbräu Gelände. „Wir haben generell ein Spannungsfeld zwischen Wirtschaft und Politik. Das ist nur durch Dialog zu lösen. Ich glaube man kann nicht mehr Dialog erzeugen, als OB Kandidaten mit Unternehmern an Tisch zu setzen und den beiden die Möglichkeit zu geben, in schöner Atmosphäre im Maschinenhaus Fragen zu stellen, zu beantworten, in Austausch zu kommen.“, so Stephan Behringer, Beauftragter des Verbandes Wirtschaftsregion Mainfranken.
TV Mainfranken Moderator und Geschäftsführer Daniel Pesch moderierte die Veranstaltung, die nicht in der üblichen Podiums-Situation stattfand. Die OB-Kandidatinnen und -Kandidaten blieben an ihren Tischen und antworteten von dort aus auf die Fragen der Geschäftsleute.
Die Themen Digitalisierung, Wohnen, Innenstadtentwicklung, Förderung von Start Ups und Kreativwirtschaft waren Themen der Veranstaltung. Grundsätzlich stellte sich heraus, dass sich Unternehmen von ihren Rathäusern vor allem eines nicht brauchen: nämlich Bürokratie. „Schnelle Genehmigungsverfahren, einfach auch das Kümmern, Reden, Kommunikation ist da entscheidend.“ sagt Joachim Beck, 1. Vorsitzender Würzburg macht Spaß e.V.
Als das heiße Eisen der Veranstaltung kristallisierte sich die Verkehrsinfrastruktur und die damit verbundene Förderung einer attraktiven Innenstadt heraus. Ein Thema, das sich durch den gesamten OB-Wahlkampf zieht.
Wir haben am Rande der Veranstaltung alle OB-Kandidatinnen und OB-Kandidaten nach ihrem Statement zur kommunalen Wirtschaftspolitik gefragt. Hier die Antworten zum anklicken: