Für die Hotel- und Gastronomiebranche sind die beschlossenen Lockerungen vom Dienstag ein Lichtblick. Nach monatelangen, fast vollständigen Schließungen haben die betroffenen Betriebe nun wieder eine Perspektive. Der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband zeigt sich dementsprechend erleichtert, doch bei den Vorgaben der Regierung gibt es auch einige Kritikpunkte. So wünschen sich die Hoteliers etwa, dass ein Testergebnis statt 24 Stunden besser 48 Stunden gelten sollte. Ansonsten könnte die tägliche Testung mögliche Besucher vergraulen.
Gerade in Unterfranken bekommt die Freude über die Öffnung im Mai einen weiteren leichten Dämpfer. Im Gegensatz zum Alpenrand sei man einfach keine reine Urlaubsregion. Um zusätzliche Touristen anzulocken, müsse es unter anderem auch wieder kulturelles Leben geben, denn beide Branchen profitieren voneinander. Der DEHOGA sieht hier aber positiv in die Zukunft.
Die Hoteliers in der Region blicken aber gut gestimmt in die Zukunft. Der Mai könnte zwar noch etwas verhalten bleiben, aber mit Blick auf die aktuellen Zahlen und das Wetter rechnet der DEHOGA damit, dass die Sommermonate sehr gute und starke Umsätze generieren werden.