Di., 27.08.2024 , 16:38 Uhr

Urlaubszeit ist zumeist „traurige Hochsaison“ - Weniger ausgesetzte Tiere in Unterfranken

Die von vielen heiß ersehnten Sommerferienzeit ist zugleich auch „traurige Hochsaison“ für die Tierheime. Viele der Jahr für Jahr neu aufgenommenen Haustiere werden häufig zur Urlaubszeit abgegeben oder einfach vor der Tür abgestellt – belastbare Zahlen gibt es allerdings nicht. In Unterfranken scheinen die meisten Tiere in diesem Jahr aber Glück zu haben. So berichtet das Tierheim Würzburg auf unsere Nachfrage dass es bisher keine ausgesetzten Hunde gab, bei den Katzen könnte man es höchstens mutmaßen. Ähnliches berichten auch andere Tierheime in Unterfranken. Trotzdem sind viele der Anlaufstellen nahezu ausgelastet oder sogar überlastet. Vor allem die Zahl der streunenden und daher häufig auch kranken Katzen macht den Tierheimen zu schaffen. Im Landkreis Aschaffenburg gibt es daher bereits eine Katzenschutzverordnung, die die Kastration , Kennzeichnung und Registrierung von sowohl freilebenden Katzen als auch Freigängerkatzen regelt. Auch in den Haßbergen gibt es eine solche Schutzverordnung – eine Kastrationspflicht gibt es dort allerdings nicht. In Würzburg wollte man die mögliche Einführung einer solchen Katzenschutzverordnung zuletzt prüfen.

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