Im Würzburger Stadtteil Grombühl muss ein Wohnhaus geräumt werden. Das beschloss das Verwaltungsgericht bereits im Juli, die Stadt Würzburg hatte die Nutzung bereits vor 2 Jahren untersagt. Trotzdem wurden die Räumlichkeiten weiterhin vermietet. Betroffen sind insgesamt sind 51 Wohnungen. Grund für die Räumung sind Brandschutzmängel im Gebäude, die seit 2019 bestehen. Es werden etwa mangelhafte Rauchableitung im Treppenhaus sowie versperrte Fluchtwege kritisiert. Innerhalb von vier Monaten hätten die damals betreffenden Wohneinheiten geräumt werden müssen. Geändert habe sich an den Zuständen bislang aber nichts. Der Vermieter soll Berufung gegen das Urteil eingelegt haben und bestreite die Vorwürfe. Auswirkungen auf die bevorstehende Räumung hat das jedoch keine. Die Stadt Würzburg hat dem Mieteigentümer angekündigt, den Beschluss durchzusetzen, ein Datum für die Räumung gibt es nicht.