Am Barbarossaplatz und am Bahnhofsvorplatz hängen seit einigen Tagen ungewöhnliche Päckchen – es sind die Kameras die ab September die beiden Plätze überwachen sollen. Noch sind die Kameras abgeklebt und ausgeschaltet – die Polizei führt aktuell noch Tests durch. Nach der Inbetriebnahme im September muss die Videoüberwachung zum Beispiel mit einem Hinweisschild gekennzeichnet sein. Die Kamera dürfen außerdem weder Ton aufnehmen, noch über eine automatische Gesichtserkennung verfügen. Gerade im bayernweiten Vergleich gilt Würzburg als sichere Stadt. Allerdings passierte jede zehnte Straftat im Stadtgebiet an den beiden Brennpunkten. Die Videoüberwachung soll in Zukunft potentielle Täter abschrecken und die Würzburgerinnen und Würzburger vor Straftaten schützen.